Erkunden Sie die wesentlichen anatomischen Orientierungspunkte der Hand, von oberflächlichen Nerven und Venen bis zu tieferen Strukturen wie der Palmaraponeurose und dem Retinaculum flexorum, und heben Sie kritische Schichten hervor, die bei der Präparation beachtet werden müssen.
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Englisch (Original)
RXR
Evan Goldman, Ph.D. Direktor der Anatomie, außerordentlicher Professor, Penn State University College of Medicine
Juni 2023
In dieser VR-Lektion hebt Evan wichtige anatomische Merkmale hervor, die bei den ersten Handpräparationen auftreten. Direkt unter der Haut lassen sich oberflächliche Strukturen wie der oberflächliche Ast des Nervus radialis und die Vena cephalica erkennen. Evan weist auf eine kleine Erhebung hin, die oberflächlich unbedeutend erscheinen mag, sich jedoch bei tieferer Präparation als Ast der Arteria radialis entpuppt, was die Bedeutung einer sorgfältigen Schichtung zur Vermeidung von Schäden an wichtigen Gefäßen unterstreicht.
Anschließend konzentriert er sich auf die Palmaraponeurose, eine markante oberflächliche Faszienstruktur der Handfläche. Darunter liegt das Retinaculum flexorum, das nach dem Durchtrennen der Aponeurose sichtbar wird und als Orientierungspunkt für weitere Untersuchungen dient. Evan betont, dass viele Nerven- und Arterienäste tief unter diesen Faszienschichten verlaufen, und erläutert wichtige Überlegungen für eine sichere Navigation in der komplexen Anatomie der Hand.